Expert:innen
Unsere Chinaexpert:innen unterstützen das Kompetenzzentrum mit ihrem Fachwissen und gestalten unsere Fortbildungen und Workshops. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen und decken gemeinsam alle relevanten Aspekte wissenschaftlicher (Forschungs-)Kooperationen und des Transfers in und mit China ab.
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Dr. Julia Haes
Julia Haes ist Vorstandsmitglied eines deutschen Familienunternehmens und Gründerin und Geschäftsführerin des China-Instituts für die deutsche Wirtschaft (CIDW), das deutsche KMUs und Familienunternehmen zu strategischen Fragen rund um Politik, Geopolitik und Risikomanagement im Chinageschäft berät. Sie hat in München und Los Angeles Betriebswirtschaftslehre studiert und an der Universität St. Gallen im Fach Wirtschaftswissenschaften promoviert. An der Freien Universität Berlin betreute sie die strategische Kooperation mit chinesischen betreut. Julia Haes hat außerdem Trainings und Veranstaltungen für chinesische Entscheidungsträger in Deutschland organisiert.
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Dr. Elke Spielmanns-Rome
Elke Spielmanns-Rome ist eine unabhängige Expertin und Gutachterin für Internationalisierung und Qualitätsmanagement in Forschung und Lehre. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung sowohl im universitären als auch im außeruniversitären Bereich und hat umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Kulturräumen gesammelt. Ihre akademische Ausbildung umfasst das Studium der Sinologie, Japanologie, Übersetzungswissenschaft und Kommunikationsforschung in Frankfurt, Bonn und Taipei. Seit 2004 ist sie als freiberufliche wissenschaftliche Beraterin, Gutachterin und Trainerin im internationalen Hochschulbereich tätig. Zu den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit gehören interkulturelle Trainings, Workshops zur Stärkung der China-Kompetenz in Deutschland sowie die Evaluation internationaler wissenschaftlicher Austausch- und Hochschulprogramme.
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Dr. Margot Schüller
Margot Schüller arbeitet seit 1990 als Senior Research Fellow am German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg. Bis 2008 lag der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf der Analyse der Wirtschaftsentwicklung in China, in den Folgejahren beschäftigte sie sich mit Fragen zur Wissenschafts-, Technologie- und Innovationsentwicklung in Asien, insbesondere in China. Sie arbeitete in den letzten Jahren in Projekten, die die deutsch-chinesische Wissenschaftskooperation und die Forschungsperformanz von China und anderen asiatischen Ländern thematisierten.
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Oliver Hasse
Oliver Hasse ist seit 2021 Managing Director des Innovation Network for Advanced Materials e.V., einem global aktiven Netzwerk zur Förderung akademischer Spin-Offs und High-Tech Startups. Nach Stationen in der Politikberatung in London, Brüssel und Berlin und einem MBA (ESMT) übernahm er verschiedene Führungspositionen als Unternehmensberater (Schwerpunktthemen: Strategie, Finanzen, Internationalisierung und Digitalisierung). Er begleitet seit 2011 als Mentor und Business Angel innovative Startups und arbeitet mit verschiedenen Organisationen zur Unterstützung von der Internationalisierungsvorhaben in Asien (insb. China, Japan und Singapur). Weitere Ausbildungsstationen waren die London School of Economics und die University of London, School of Oriental and African Studies.
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Dr. Peter Ganea
Peter Ganea ist Vizedirektor des Tongji Sino-European Innovation Policy and Law Research Center am Shanghai International College of Intellectual Property (SICIP) der Tongji-Universität. Davor war er deutscher Direktor des Chinesisch-Deutschen Instituts für Internationales Wirtschaftsrecht an der Tongji-Universität. In seinen früheren Positionen war er Asien-Referent am Münchner Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München und Koordinator eines internationalen Masterprogramms über moderne Asienstudien an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Publikationen befassen sich mit dem geistigen Eigentum und Wettbewerbsrecht in Asien, seine Lehrveranstaltungen behandeln das geistige Eigentum sowie das Recht im Allgemeinen.
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Prof. Dr. Klaus Mühlhahn
Klaus Mühlhahn promovierte in Sinologie und war ab 2004 Professor für gegenwärtige chinesische und asiatische Geschichte an der University of Turku, Finnland. 2007 folgte er einem Ruf an die Indiana University, Bloomington, USA. 2010 erfolgte der Ruf als Professor für chinesische Geschichte und Kultur an die Freie Universität Berlin. Er war stellvertretender Direktor der 2013 eröffneten Graduate School of East Asian Studies und von 2014 bis 2020 Vize-Präsident. Seit 2020 ist Klaus Mühlhahn Präsident der Zeppelin Universität. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur modernen chinesischen Geschichte in Englisch, Deutsch und Chinesisch und ist ein häufiger Kommentator für die deutschen Medien. Das 2009 bei Harvard University Press veröffentlichten Werk "Criminal Justice in China" wurde mit dem angesehenen John K. Fairbank Preis für Ostasiatische Geschichte der American Historical Association ausgezeichnet.
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Dr. Constanze Wang
Constanze Wang leitet den Government Affairs & Advocacy Bereich der AHK Greater China. In dieser Funktion vertritt sie die Interessen der deutschen Unternehmen in China gegenüber der chinesischen Regierung und gibt den Unternehmen Orientierung im politisch-regulatorischen Umfeld. Zuvor war sie für die Integration eines deutschen Mittelständlers mit einem chinesischen Staatsunternehmen zuständig. Im Rahmen eines BMBF-geförderten Projektes forschte sie über Geistiges Eigentum und Know-how Transfer in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit. Sie studierte Wirtschaftssinologie und Regionalwissenschaften China in Bremen, Köln und Beijing.
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Dr. Stephanie Christmann-Budian
Stephanie Christmann-Budian promovierte 2012 im Fach Sinologie zum Thema "Chinesische Wissenschaftspolitik seit den 1990er Jahren im Kontext der Globalisierung". Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den Dimensionen der modernen und zeitgenössischen chinesischen Wissenschafts-, Technologie- und Innovationspolitik im internationalen Vergleich. Ihr Forschungsprofil (mit Stationen bei Fraunhofer ISI, iit Berlin sowie dem MPIWG Berlin) wird ergänzt durch ihre langjährige Praxis - mit über 12 Jahren vor Ort in Peking - als Fördermanagerin für chinesisch-deutsche Wissenschaftskooperation, insb. für den DAAD und die DFG.
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Dr. Daniel Sprick
Daniel Sprick ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für chinesische Rechtskultur an der Universität zu Köln. Seine Forschungsgebiete umfassen unter anderem das gegenwärtige chinesische Strafrecht, Justizreformen, Regulierung von AI sowie inter- und transnationale Dimensionen des chinesischen Rechts. Jüngste Publikationen befassen sich z.B. mit dem Straftatbestand des illegalen Fundraisings oder dem Staatenimmunitätsgesetz. Er unterrichtet regelmäßig Kurse zum traditionellen chinesischen Recht, zum chinesischen Wettbewerbs- und Kartellrecht, zu China und dem Internationalen Wirtschaftsrecht sowie zur chinesischen Wirtschaftskriminalität und zum Wirtschaftsstrafrecht. Beratend war er unter anderem tätig für das Europäische Parlament oder das niederländische Außenministerium zu Fragen der Investoren-Staat Streitbeilegung, zu den internationalen Handelsgerichten Chinas und zum chinesischen Ansatz zu Menschenrechten.